Dienst für einen Freund führt auf die Anklagebank
Kulmbach – Ein verhängnisvoller Freundschaftsdienst brachte einen bisher unbescholtenen Kulmbacher jetzt auf die Anklagebank beim Schöffengericht in Kulmbach. Der 36-Jährige hatte vor gut einem Jahr in einem Strafprozess gegen einen Bekannten die Unwahrheit gesagt und seine Lügen anschließend noch mit einem Eid bekräftigt. Bis zu 15 Jahre Gefängnis sieht das Gesetz dafür vor. Dem damaligen Angeklagten hatte die Falschaussage nicht geholfen.